Vom Jäger zum Konsumenten - ein Naturprodukt von bester Qualität

Wild wird durch die Jagd zur Delikatesse. Die Wildtiere sind artgerecht aufgewachsen, waidmännisch erlegt und hygienisch verarbeitet worden. Durch die Arbeitsschritte wird aus dem hochwertigen Naturprodukt Wildfleisch ein wertvolles Lebensmittel.

Wildfleisch passt genau zum heutigen Trend von gesundem und ausgewogenem Essen (fettarm). Es deckt die höchsten Anforderungen der Konsumentinnen und Konsumenten.

 

Merkmale des Wildbrets
Im gesetzlichen Sinn werden unter „Wildfleisch“ alle zum Verzehr geeigneten Teile von Wild verstanden.

 

Zartheit
Von grösstem Interesse ist die Zartheit des Muskelfleisches. Diese Zartheit ist abhängig von der Dicke der Muskelfasern und dem Anteil des muskelumhüllenden Bindegewebes (Kollagen). Je mehr eine Muskelpartie beansprucht wurde, desto dicker sind die Proteinstränge und desto mehr Kollagen weist dieses Fleischstück auf.

Dickfaserige und kollagenreiche Fleischteile sind: Hals, Schenkel, Brust
Feinfaserige und kollagenarme Fleischteile sind: Rücken, Schlegel
Gemischte Fleischteile sind: Schulter und Schlegel

 

Fleischfarbe
Da Wild nicht wie Schlachtvieh getötet sondern erlegt wird, ist der Grad der Ausblutung geringer. Zusammen mit dem hohen Gehalt an Muskelfarbstoffen weist das Wildbret eine intensivere und dunklere Farbe auf.

 

Fettgehalt als Geschmacksträger
Da Wildbret einen geringen Fettanteil aufweist, wird der Eigengeschmack vor allem durch die Fleischreifung verursacht. Durch den geringen Fettzusatz bei der Herstellung von Gerichten und Fleischprodukten, wird dieser gesuchte Eigengeschmack noch zusätzlich gefördert.

Quelle: Von der Wildbahn auf den Teller von Philippe Volery